Altes Haus, moderner Schornstein – eine reizvolle Kombination, die vielen Gebäuden eine neue Perspektive gibt. Immer häufiger wird bei der Schornsteinsanierung nicht mehr „verdeckt“ gearbeitet, sondern außen geführte Rohrleitungen dienen ausdrücklich auch der attraktiven Fassadengestaltung. Architekten schätzen vor allem die variablen Möglichkeiten, die der Einsatz von Edelstahl-Schornsteinen eröffnet. Als glanzvoller und verschleißfrei-langlebiger Blickfang können sie den äußeren Eindruck älterer Häuser erheblich aufwerten. Und der bauliche Aufwand fällt dabei deutlich geringer aus als bei einer Schornsteinverlegung im Inneren des Gebäudes.
Es gibt allerdings noch einen weiteren Grund, der Edelstahl zum bevorzugten Material für moderne Abgasabführungen macht. Durch die geringeren Betriebstemperaturen der heutigen Heizungssysteme bilden sich im Abgasweg häufig Kondensationsfeuchtigkeit und aggressive Säuren. Diesen Belastungen können gemauerte Schornsteine auf Dauer nicht widerstehen. Benötigt werden deshalb Schornsteine aus absolut korrosionsbeständigen und säureresistenten Werkstoffen wie Edelstahl in Nirosta-Qualität.
Vor allem dann, wenn bei einer Heizungssanierung ein Brennwertkessel eingesetzt wird, sollte zeitgleich auf eine Abgasabführung aus nichtrostendem Edelstahl umgestellt werden. Bei der besonders effektiven Brennwerttechnik ist die Kondensation der Abgase nämlich sogar ein erwünschter Effekt. Schutz vor Feuchtigkeitsschäden bieten beispielsweise Edelstahlrohre, die in den bisherigen Schornstein eingezogen werden. Aber gerade auch für die Verlegung an der Fassaden-Außenwand bieten Nirosta-Schornsteine optimale Voraussetzungen: Die vielfältigen Bearbeitungsmöglichkeiten dieses witterungsbeständigen Materials setzen der gestalterischen Planung keine Grenzen und lassen auch ungewöhnliche architektonische Lösungen zu.>
0 Kommentare