Wenn man ganz ehrlich ist, sind sie eigentlich nicht wirklich ästhetisch, jene Kunststoffmöbel, auf denen wir uns nur allzu häufig vor einer Eisdiele oder einer Pizzeria niederlassen. Aber sie haben durchaus auch ihre Vorzüge: Man kann sie jederzeit säubern, Regen ist ihnen relativ gleichgültig, man kann sie in fast allen erdenklichen Farben kaufen, sie sind maßlos preiswert und irgendwie sind sie doch auch bequem. Man denke da nur an die Sonnenliegen mit Rädern, die man ganz schnell und bequem von einer Stelle des Gartens zur nächsten rollen kann. Man denke auch an den leichten Kunststoff-Fuß eines Sonnenschirmes, den man schnell mit Wasser oder Sand füllen kann, damit er seine nötige Standkraft erhält. Wie umständlich und vor allem beschwerlich waren da noch die Zeiten der Betonfüße.
Ungünstig sind lediglich die Billig-Produkte aus Kunststoff, deren preiswerte Machart sich vor allem in ihrer Stabilität äußert. Die Beine der Stühle sind zuweilen instabil, Tische können extrem wackelig sein. Die Ausgabe für solche Möbel lohnt sich eher nicht, da die Möbel weder bequem noch praktikabel sind. Darüber hinaus sitzt es sich auf den Möbeln ohne Auflagekissen vor allem bei heißem Wetter auf Dauer unangenehm, da jeder auf diesem Material irgendwann zu schwitzen beginnt. Wer sich für diese Variante der Gartenmöbel entscheidet, sollte Probesitzen, um die Stabilität der Stühle zu überprüfen und gegebenenfalls zu einem anderen Modell greifen, wenn die Stabilität nicht überzeugt. Dazu sollte man auf jeden Fall schöne Auflagekissen aussuchen, die farblich gut zum Möbel passen. Das gibt dem Ensemble ein edles und bequemes Aussehen.
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