Gartenmöbel aus Holz sind die wohl beliebteste Art, seine Terrasse oder Balkon einzurichten. Man sollte hier allerdings zwischen hart- und Weichholz unterscheiden. Die pflegeleichtesten Holzmöbel sind die aus Hartholz, zu dem unter anderem das beliebte Teakholz gehört. Jahrelang wurde das Holz der Tropenbäume unkontrolliert in Deutschland auf den Markt gebracht.
Wer heute mit Umweltbewusstsein Teakmöbel kaufen möchte, sollte auf das Gütesiegel FSC achten. Das „Forest Stewardship Concil“ garantiert den Käufern, dass das Holz von Bäumen aus einer umweltverträglichen Forstwirtschaft stammt. Die Organisation möchte mit diesem Siegel zur Rettung der Tropenwälder beitragen.
Wer dennoch vor dem Kauf von Teakholz-Gartenmöbeln Abstand nehmen möchte, sollte zum Robinienholz greifen.Diese Holzart hat ebenso wie das tropische Teakholz zahlreiche Vorteile: Es ist extrem robust und sehr pflegeleicht. Die Möbel sind weitestgehend wetterfest. Sowohl im Sommer als auch im Winter können sie draußen stehen, egal, ob es Dauerregnet oder schneit. Um die angenehm warme, rötliche Farbe des Teakholzes zu erhalten sollte man die Möbel hin und wieder mit einem passenden Mittel pflegen.
Preiswerter, aber auch ein wenig pflegeaufwändiger sind Gartenmöbel aus einheimischen Hölzern, zu denen vor allem die Kiefer zählt. Kiefernmöbel sind deutlich heller als Möbel aus Hartholz, das Holz ist weicher, aber auch deutlich leichter. Der Nachteil: Die Möbel sind nicht wetterfest. Sie sollten nicht allzu lange dem Regen ausgesetzt sein, im Winter sollten sie in einem geschützten Raum stehen. Um die Möbel ein wenig vor den Witterungseinflüssen zu schützen, sollte man sie lasieren oder imprägnieren. Das Lackieren sieht vordergründig schön aus, muss aber in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Der Lack leidet vor allem unter der UV-Strahlung.
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