Überaus wichtig sind dabei die so genannten Wasserbett-Conditioner. Diese werden ganz einfach mit dem Wasser gemischt, welches in die Matratze gefüllt wird um eine dauerhafte Frische des Wassers garantieren zu können. Handelt es sich um einen sehr hochwertigen Conditioner, so reicht es vollkommen aus, jedes halbe Jahr eine kleine Menge nachzufüllen um auch eine Algenbildung in der Wassermatratze verhindern zu können.
Des Weiteren sorgt der Conditioner dafür, dass die Lebensdauer des Vinyls weitaus länger gegeben ist und das Material geschmeidiger bleibt, als ohne den Zusatz. Wird der Conditioner regelmäßig genutzt, so entfällt ein kompletter Austausch des Wassers gänzlich. Verzichtet man allerdings auf den Conditioner, so kann dies wirklich unangenehme Folgen haben, sodass die Matratze beginnt, zu stinken. Dann hilft wirklich nur noch ein gesamtes Ablassen des Wassers der Matratze und das Auffüllen mit frischem Wasser. Ist das Vinyl ebenfalls direkt davon betroffen und eventuell schon von Schimmel befallen, so muss die ganze Matratze mit speziellem Reiniger bearbeitet werden.
Um das Wasserbett allerdings auch von außen sachgerecht pflegen zu können, sollte dem Vinyl eine spezielle Zusatzpflege zukommen. Auch ist es empfehlenswert, sich eine Auflage zuzulegen, denn diese verhindert, dass das Vinyl durch Körpersalze, Hautschuppen oder ähnliches angegriffen wird. Jedes Vierteljahr ist es vollkommen ausreichend, Vinylreiniger zu nutzen. Auf diverse Vinylcremes kann ebenfalls zurückgegriffen werden, damit die Schutzschicht des Vinyls von Anfang an bestehen bleibt und kaum abgenutzt wird.
Als ebenfalls nützlich hat sich die so genannte Entlüfterpumpe heraus gestellt. Diese ist bei den meisten Lieferumfängen enthalten und dient dazu, die angesammelten Lufträume, welche sich durch störende Zwischengeräusche im Wasserbett bemerkbar machen, zu entfernen. Ein Aufsatz ermöglicht es, die Pumpe direkt am Einfüllventil ansetzen zu können, um die angestaute Luft entweichen zu lassen. Ist das Problem kurz darauf wieder erkennbar, so kann auch das Wasser selbst daran Schuld tragen, denn die Wasserqualität variiert von Region zu Region, sodass das eine oder andere eingefüllte Wasser schneller zur Blasenbildung neigt. Aber mit speziellen Wasserzusätzen lässt sich auch dieses Problem schnell beheben.
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